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Sonderaktion

„Haste was, dann gibste was?!“

Jede und Jeder hat etwas: Ideen, Dinge, Zeit, Aufmerksamkeit ….dem wollen wir in den 7 Wochen etwas mehr auf die Spur kommen. Und natürlich auch der Frage nachgehen, wie und wo ich davon etwas abgeben kann, um andere zu beschenken.

Vom 6.3. bis 22.4. gibt es wöchentliche Impulse zum Nachdenken und aktiv werden. Lass dich 7 Wochen lang inspirieren und herausfordern und verändere das Leben vieler Kinder und Jugendlicher hier in Chemnitz.

Verpasse keinen Aktions-Newsletter und melde dich am besten gleich hier mit unserem Anmeldeformular an.

„Haste was, dann gibste was?!“
… Darauf sagen wir ein entschiedenes: Na klar! und verschenken an die ersten 5 Anmelderinnen / Anmelder je einen coolen Autoaufkleber!

 

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    Wochen-Challenges

    Woche 1 - Am 7.3. ist Tag der gesunden Ernährung

    Impuls:
    „Ich will eine Apfelsine!“ In meiner Familie erzählt man sich heute noch gern die Geschichte, als meine Schwester sich in den Kopf setzte – und das auch lauthals kundtat – was sie gern essen möchte. So niedlich wie man sich vielleicht das kleine bockige Kind vorstellt, so herausfordernd war es für meine Mutter, diesen Wunsch zu erfüllen. Denn Anfang der Achtziger Jahre gab es eben in der DDR nicht zu jeder Zeit im Laden alles zu kaufen. Aber erkläre das mal einem willensstarken Kind!
    Die meisten können sich das in unserem Land heute nicht mehr vorstellen. Wenn etwas in einem Supermarkt nicht mehr zu kaufen ist, gehe ich eben in den nächsten. Die Auswahl ist riesig und mittlerweile kaum den Jahreszeiten unterworfen.
    Dennoch machen nicht alle von diesem Angebot (der gesunden Nahrungsmittel) Gebrauch. Sei es das fehlende Bewusstsein, dass gesunde Ernährung wichtig ist oder die knappen finanziellen Mittel.
    Im Haus Kinderland bieten wir übrigens von Montag bis Freitag jedem Kind ein kostenloses warmes Mittagessen an. Gesunde Snacks wie Obst stehen ebenfalls auf dem Tisch.

    Meine Ressource:
    Ich habe die (Aus)Wahl.

    Praxistipps aktiv:
    1) Kaufe in dieser Woche bewusst saisonales Obst und Gemüse aus der Region.
    2) Verschenke beim nächsten Geburtstag oder Jubiläum statt Schokolade und Pralinen einen Obstkorb oder Rezepte mit Gemüse.
    3) Mit einer Spende von monatlich 60 Euro deckst du einem Kind für einen Monat den Tisch mit einer warmen Mahlzeit und einem gesunden Snack.

    Woche 2 - Am 15.03. ist Weltschlaftag

    Impuls:
    In einer Sendung habe ich mal gesehen, dass die Kids vor einer Narkose gefragt werden, ob sie sich schon einen Traum ausgesucht haben; wovon sie träumen wollen während der Operation. Ist es wirklich so einfach? Kann ich mir aussuchen, wovon ich träume? Bei einer Narkose oder auch nachts beim Schlafen dient es wahrscheinlich mehr der Beruhigung der kleinen Patienten. Aber was ist mit uns Großen? Traust du dich noch, zu träumen? Was erträumst du dir für dein Leben? Wo siehst du dich? Was soll wahr werden?

    Ausreichend und gut schlafen ist soooo wichtig! Träumen genauso. Vielleicht inspiriert dich ja der Weltschlaftag dazu, mal wieder zu träumen. Trau dich ruhig.

    Im Haus Kinderland helfen wir übrigens den Kids und Jugendlichen, ihre Stärken und Gaben zu entdecken und zu entfalten. Beispielsweise in der Schülerlernhilfe oder auch zwischendurch beim Spielen und Quatschen.

    Meine Ressource:
    Ich habe Ideen, Vorstellungskraft und kann Potenzial in mir und anderen entdecken und entfalten.

    Praxistipps aktiv:
    1) Gehe in dieser Woche ½ Stunde eher als sonst Schlafen.
    2) Nimm dir diese Woche etwas Zeit und lass deine Gedanken schweifen. Wovon träumst du?
    3) Sei ein Ermutiger und investiere 2 Stunden pro Woche ehrenamtlich in der Schülerlernhilfe im Haus Kinderland.

    Woche 3 - Platz schaffen mit Herz

    Impuls:
    Vor ein paar Tagen ging mein Urlaub zu Ende, in den ich seit langem mal wieder einen Koffer als Gepäckstück mitgenommen habe. Bei den vorangegangen Flügen reichte mir ein Rucksack als Handgepäck. Und diesmal hätte das sicherlich auch gereicht, denn vieles habe ich gar nicht gebraucht. Aber man weiß ja nie, stimmts?! Für mich reist es sich wesentlich entspannter mit „leichtem Gepäck“ – das war ein Fazit der letzten Reise. Man muss nicht lange auf seinen Koffer warten, hat nicht so viel zu Schleppen und die Hände und den Kopf frei für andere Dinge. Sehr verlockend und befreiend. Und doch ertappe ich mich immer wieder dabei, wie auch das „Sammeln“ und „für den Fall der Fälle dabei haben“ seine Verlockung hat. Sicherheit ist schließlich auch wichtig, nicht wahr?

    Jetzt, wo der Frühling mehr und mehr Einzug hält und neuer Aufbruch in der Luft liegt, verstärkt sich in mehr der Wunsch, auszumisten. Den Kleiderschrank, die Wohnung, den Schreibtisch, den Terminkalender (…) Platz schaffen, für das Wesentliche. Das fühlt sich für mich nach Freiheit an zu merken, wie viel ich gar nicht brauche. Und überhaupt wieder wahrzunehmen, was ich eigentlich habe und das sinnvoll zu gebrauchen.

    Meine Ressource:
    Ich habe die Dinge, die ich brauche und darf loslassen, was ich nicht wirklich benötige.

    Praxistipps aktiv:
    1) Sortiere deinen Kleiderschrank aus und behalte nur, was du auch wirklich trägst.
    Für alle anderen Klamotten, empfehle ich folgende Aktion: https://www.platzschaffenmitherz.de/
    Kiste packen -> Paketaufkleber ausdrucken -> wegschicken (kostenlos) -> für „Perspektiven für Familien e.V.“ abstimmen und dazu beitragen, dass die Arbeit finanziell unterstützt wird.
    2) Räume deinen Schreibtisch komplett leer und hole dir nur die Sachen wieder, die du brauchst. Verschenke oder entsorge den Rest.
    3) Melde dich zum Frühjahrsputz oder Fenster putzen im Haus Kinderland einmalig oder regelmäßig unter 0371-2822687.

    Woche 4 - Echt jetzt?! Kein Aprilscherz

    Impuls:
    Am 1. April muss man vorsichtig sein, was man wem glaubt. Da ist es üblich, dass man veräppelt wird und man weiß nie so genau, ob es wirklich stimmt, was gesagt wird. Die Auflösung kommt spätestens mit einem „April April“ und im besten Fall kann man gemeinsam über den Scherz lachen.
    Wie sieht es aber den Rest des Jahres aus? Was glauben wir wem und was vielleicht auch nicht? Was machen Sätze wie „Das verstehst du noch nicht.“, „Das kannst du eh‘ nicht.“ „Nie kommst du pünktlich.“, „Immer vergisst du etwas“ mir dir?
    Die Kids und Jugendlichen, die ins Haus Kinderland kommen hören mit unter noch viel schlimmere Dinge in ihrem Schul- und Familienalltag. Dem steuern wir ganz bewusst entgegen, in dem wir ihnen ausdauernd und hartnäckig sagen: „Schön, dass du da bist!“, „Das hast du gut gemacht.“, „Wow, das sieht klasse aus.“, „Du bist wichtig.“, „Ich freu mich über dich.“ Und die Kids hören das nicht nur, sondern erleben es auch ganz praktisch. Das zeigt sich z.B. in Rückmeldungen der Eltern auf die Frage, was ihnen im Haus Kinderland gefällt. „Mir gefällt das Miteinander in sehr guter Atmosphäre, die Freundlichkeit und Herzlichkeit.“ Ein großes Kompliment für uns.
    Wir glauben tatsächlich, dass jeder Mensch wertvoll und liebenswert ist und werden nicht müde, dass in Worten und Taten den Kindern, Jugendlichen und Familien zum Ausdruck zu bringen. Bis sie es selbst glauben.

    Meine Ressource:
    Ich bin wertvoll und liebenswert – so, wie ich bin.

    Praxistipps aktiv:
    1) Schreibe dir selbst eine positive Botschaft auf einen Zettel und hänge ihn sichtbar dorthin, wo du ihn täglich siehst. So etwas wie: „Du siehst toll aus.“ Oder „Ich bin liebenswert.“
    2) Mache 2 Menschen in deinem Umfeld in dieser Woche konkrete (und natürlich ernst gemeinte) Komplimente.
    3) Hilf den Mitarbeitenden im Haus Kinderland, die Botschaft der Wertschätzung an die Kids zu bringen. Ermutige sie mit einer Postkarte, bete für sie oder spende für ihre Gehaltskosten.

    Die Kontaktdaten und das Spendenformular findest du hier: https://www.perspektiven-chemnitz.de/kontakt/

    Woche 5 - am 6.4. ist Tag der Kissenschlacht

    Impuls:
    Mit meiner Freundin und ehemaligen Kollegin habe ich mir immer mal in der Mittagspause eine Kissenschlacht geliefert. Kissen fanden wir genug, ein großer Raum war frei und schon konnte es losgehen. Noch kurz die Regeln abklären: nur mit dem Kissen zuschlagen und das auch nicht zu fest. Mehr brauchte es gar nicht. Wir wollten uns ja nicht gegenseitig weh tun, sondern einfach nur Spaß haben und uns etwas auspowern. Lustig war es allemal, auch für die Kollegen, die uns manchmal zuschauten.
    Gemeinsames Spielen und Lachen ist so wertvoll! Das fördert nicht nur die kognitive und motorische Entwicklung, sondern stärkt auch das soziale Verhalten und die Beziehung. Und das ja nicht nur bei Kindern. Ich finde, egal wie alt man ist und wie erwachsen man sich fühlt – wir tun gut daran, das gemeinsame Spielen wieder zu entdecken. Ob Brettspiele, Tischtennis, Skat oder eben eine Kissenschlacht; Möglichkeiten gibt es sehr viele. Also ich habe für Samstag schon eine Verabredung zur Kissenschlacht. Und du?

    Übrigens: neben den vielen inhaltlichen Angeboten im Haus Kinderland schätzen die Kids und Jugendlichen besonders die Zeit und den Platz, miteinander und den Mitarbeitern zu spielen.

    Meine Ressource:
    Ich kann und darf spielen, egal wie alt ich bin. Spaß haben ist erlaubt 😉

    Praxistipps aktiv:
    1) Organisiere einen Spieleabend / -nachmittag mit deinen Freunden, Partner, Kindern…
    2) Bei der Kissenschlacht: bei Kissen mit Reisverschluss gut darauf achten, dass der andere nicht verletzt wird. Am besten den Teil mit Reisverschluss in der Hand behalten und dann auf den Mitspieler drauf haun 
    3) Werde Spiele-Förderer und unterstütze mit einer Spende die Arbeit von Haus Kinderland. https://secure.spendenbank.de/form/1312/

    Woche 6 - Stimmt's bei dir?!

    Stimmt’s?! Am 16.4. ist Aktionstag zu Ehren der Stimme

    Impuls:
    Ich behaupte, dass wir die meisten Dinge erst zu schätzen wissen, wenn wir sie gerade nicht haben. Über die Internetverbindung zum Beispiel mache ich mir keine Gedanken, solange der Router intakt ist. Wie super gut mein Bewegungsapparat funktioniert merke ich gar nicht. Erst, wenn ich Schmerzen habe und etwas nicht stimmt. Geht’s dir auch so? Und „stimmt“ ist dabei ein gutes Stichwort. Am 16. April ist nämlich „World Voice Day“, also ein Tag zu Ehren der Stimme – als wichtiges Ausdruckswerkzeug und Kommunikationsmittel. Wer bei Erkältungen schnell heiser wird, kann ein Liedchen davon singen. Oder eben gerade nicht, weil die Stimme ja weg ist ;-).
    Nutzt du deine Stimme? Wofür setzt du deine Stimme ein? Denn die Stimme ist ja nicht nur essenziell, wenn es um mein Mitteilungsbedürfnis geht oder mich und andere mit einem Lied zu erfreuen. Wir haben auch eine Stimme, die bei der nächsten Wahl eine Rolle spielt. Auch das ist nicht in jedem Land dieser Welt selbstverständlich.

    Meine Ressource:
    Ich habe eine Stimme – als Organ und auf einem Wahlzettel.

    Praxistipps aktiv:
    1) Singe doch mal wieder laut ein Lied.
    2) Erbebe deine Stimme und setze dich für ein Projekt ein, das dir am Herzen liegt: Haus Kinderland zum Beispiel 🙂 Erzähle jemanden davon, der das noch nicht kennt.
    3) Lass deinen Gesprächspartner ausreden.

    Woche 7 - SUCHEN-WARTEN-HOFFEN

    Impuls:
    So kurz vor Ostern fallen mir viele verschiedene Themen ein, über die man mal nachdenken könnte: die verschiedenen Ostertraditionen, Wie war das wohl damals beim ersten Osterfest? Was hat das heute noch mit mir zu tun? Ich bleibe bei den 3 Stichworten SUCHEN, WARTEN, HOFFEN hängen.

    SUCHEN
    Die Kinder suchen versteckte Osternester, jemand anders seine Brille oder Autoschlüssel (nicht nur an Ostern), andere suchen und kramen in ihren Erinnerungen. Wonach suchst du? Nach Sinn, etwas höherem und größerem als du? Weißt du, wo du danach suchen kannst? Hast du jemanden, der „heiß“ oder „kalt“ sagt, je nachdem, wie nah du am Ziel dran bist?

    WARTEN
    Ich schreibe eine SMS und warte auf die Antwort. Die bleibt lange aus. Dann stellt sich heraus, dass sie beim Empfänger gar nicht angekommen ist. Ärgerlich, da habe ich wohl umsonst gewartet. Einfach nur warten, fällt mir schwer. Da lieber lenke ich mich ab in der Zwischenzeit und tue etwas anderes. Wobei es schon einen Wert hat, warten zu können – finde ich. Wenn ich etwas er-warte, bin ich aufmerksamer, meine Sinne sind geschärft, ich will es ja nicht verpassen.

    HOFFEN
    Das ist für mich ganz zentral mit Ostern verbunden. Damals, beim ersten Ostern, muss es den Freunden von Jesus so gegangen sein: ein Wechselbad zwischen Hoffen und Verzweifeln. Ihr Freund wurde hingerichtet und war tot. Aber er war doch der verheißene Retter?! Und nun ist alles hin? Da war aber doch das Versprechen, dass er wieder auferstehen würde. Wie soll das gehen? Aber es muss doch irgendwie weiter gehen…?!
    Sie hatten schon viele Wunder mit ihm erlebt und damit gute Gründe, die Hoffnung nicht aufzugeben.

    Meine Ressource:
    Ich bin nicht allein auf der Welt und kann mir Hilfe holen beim Suchen, Gesellschaft beim Warten und Inspiration beim Hoffen.

    Praxistipps aktiv:
    1) Spiele mal wieder mit deinem Kind / Neffen oder Nichte/ Enkel oder Patenkind (…) Verstecken und erlebe bewusst die Freude, zu finden und auch gefunden zu werden.
    2) Nutze die nächste Gelegenheit, wo du warten musst als Chance, Geduld zu üben und dich zu fragen, was du eigentlich erwartest. Und von wem.
    3) Umgebe dich mit Menschen mit einer positiven Einstellung und lass dich mit Hoffnung anstecken.